
Das Quailitätsmerkmal für Reiki-Ausbilder und Reiki-Anwender
Warum eine Zertifizierung bei ProReiki für selbstständige Reiki-Anwender und Reiki-Ausbilder in Deutschland sinnvoll ist!
Die Zertifizierung bei ProReiki stellt sicher, dass Reiki-Praktizierende ein hohes Maß an Professionalität und Qualität bieten. Sie ist ein klares Signal für Klienten und die Öffentlichkeit, dass der zertifizierte Reiki-Praktizierende bestimmte Qualitätsstandards erfüllt und sich kontinuierlich weiterbildet. Unsere Zertifizierungsordnung basiert auf langjähriger Erfahrung und ethischen Richtlinien, die die Qualität und Vertrauenswürdigkeit der Reiki-Anwender unterstreichen.
Für Klienten bedeutet die Zertifizierung einen wichtigen Vertrauensvorschuss: Sie können sicher sein, dass sie es mit einem qualifizierten und verantwortungsbewussten Reiki-Praktizierenden zu tun haben, der sich an die hohen Standards des Berufsverbandes hält. Eine Zertifizierung stärkt die Glaubwürdigkeit des Praktizierenden und gibt Klienten die Gewissheit, dass sie von einem geprüften Fachmann betreut werden, der nicht nur über fundiertes Wissen verfügt, sondern sich auch an einen anerkannten ethischen Kodex hält.
Zudem bietet ProReiki damit eine Anlaufstelle an, das für die Einhaltung der festgelegten Standards sorgt und jederzeit als Ansprechpartner für Fragen oder Beschwerden zur Verfügung steht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Zertifizierung ist, dass sie Klienten und Interessierten dabei hilft, qualifizierte und vertrauenswürdige Reiki-Anwender und -Ausbilder zu identifizieren. In einem unübersichtlichen Markt können sich Klienten sicher sein, dass sie bei einem zertifizierten Praktizierenden in guten Händen sind. Die Zertifizierung fungiert somit als verlässlicher Indikator für Vertrauen, Professionalität und ethisches Handeln.
Durch die Zertifizierung erhält der Praktizierende nicht nur ein anerkanntes Qualitätssiegel, sondern kann sich auch von nicht zertifizierten Anbietern abheben, was seine Sichtbarkeit und Akzeptanz steigert. Diese klare Abgrenzung stärkt das Vertrauen der Klienten und sorgt für eine höhere Glaubwürdigkeit der zertifizierten Reiki-Praktizierenden.
Was gehört zur Zertifizierung bei ProReiki?
Die Zertifizierung bei ProReiki besteht aus mehreren praxisorientierten Modulen, die darauf abzielen, alle relevanten Aspekte für eine erfolgreiche und nachhaltige Reiki-Praxis abzudecken. Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen alle Teilnehmer bestimmte Anforderungen erfüllen, die sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse umfassen.
Zertifizierungsmodul 1: Rechtliche Grundlagen und betriebswirtschaftliche Aspekte
Im ersten Modul, das als Webinar angeboten wird, wird ein umfassender Überblick zu den rechtlichen Grundlagen der Reiki-Praxis gegeben. Hier werden die Satzung und Zertifizierungsordnung von ProReiki erläutert und wichtige Themen wie Finanzen, Steuern, Versicherungen und rechtliche Aspekte der Selbstständigkeit behandelt. Die Teilnehmer lernen, wie sie sich rechtlich korrekt aufstellen und welche finanziellen und steuerlichen Pflichten auf sie zukommen.
Zertifizierungsmodul 2: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Modul 2 konzentriert sich auf das Thema Marketing. Vom Umgang mit Social Media über Printwerbung bis hin zu rechtlichen Fallstricken im Bereich Werbung und Kommunikation – dieses Modul bietet praxisorientierte Lösungen, wie Selbstständige ihre Dienstleistungen gezielt vermarkten können. Zudem wird auf die Bedeutung einer klaren Markenstrategie eingegangen, um die Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.
Zertifizierungsmodul 3: Praxisführung und Klientenbetreuung
Im dritten Modul geht es um die praktische Seite der Reiki-Arbeit. Von der Einrichtung der Praxisräume über den reibungslosen Ablauf der Reiki-Anwendung bis hin zu professionellen Aspekten der Klientenbetreuung – dieses Modul deckt alle Aspekte ab, die für eine gut laufende Reiki-Praxis notwendig sind. Hier wird auch darauf eingegangen, wie eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Reiki-Praktizierendem und Klient geschaffen wird, um die Qualität der Behandlung zu sichern.
Grundqualifikation für die Zertifizierung
Um sich für die Zertifizierung zu qualifizieren, müssen die Anwender und Ausbilder von ProReiki nachweisen, dass sie über die erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse verfügen. Die genauen Anforderungen umfassen:
Für Reiki-Anwender (Mindestens Grad 1)
- Absolvierung einer Reiki-Ausbildung (mindestens Grad 1) – keine Ferneinweihung.
- Ethikcharta: Unterzeichnung der Ethikcharta von Pro Reiki, die für ein verantwortungsbewusstes und ethisches Handeln steht.
- Nachweis über die theoretischen und praktischen Kenntnisse:
- 12 Stunden Grundausbildung nach den Vorgaben der Zertifizierungsordnung.
- 100 Stunden Praxistheorie A: Teilnahme an Reiki-Austausch, Reiki-Abenden, Reiki-Treffs, Community- und Akademie-Angeboten von Pro Reiki.
- 80 Stunden Praxistheorie B: Direkte Klientenanwendung in praktischen Sitzungen.
- 108 Stunden Praxistheorie C: Eigen- bzw. Selbstanwendung mit Reiki.
- Gesamt: 300 Stunden – Einzelfallentscheidungen sind möglich.
Für Reiki-Ausbilder (Mindestens Meister/Lehrer-Grad)
- Absolvierung einer Reiki-Ausbildung bis zum Meister/Lehrer-Grad – keine Ferneinweihung.
- Ethikcharta: Unterzeichnung der Ethikcharta von ProReiki.
- Mindestens fünf Jahre praktische Reiki-Erfahrung nach dem ersten Reiki-Grad.
- Nachweis über 510 Stunden Theorie und Praxis:
- 40 Stunden Grundausbildung: Reiki bis zum Lehrergrad.
- 50 Stunden Praxis A: Hospitation bei einem erfahrenen Reiki-Lehrer.
- 100 Stunden Praxis B: Durchführung von Reiki-Vorträgen bzw. -Ausbildungen.
- 100 Stunden Praxis C: Klienten-Anwendungen.
- 510 Stunden Praxis D: Selbstanwendung bzw. Coaching oder Reiki-Anwendung an sich selbst durch andere Reiki-Praktizierende.
- 200 Stunden Theorie und Praxis E: Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen, wie z.B. ProReiki-Kongress, Retreats und andere spezialisierte Workshops (z.B. zu Kommunikation, Didaktik, ethische Standards).
- Gesamt: 1.000 Stunden – auch hier sind Einzelfallentscheidungen möglich. Bestimmte Gründungsseminare (z.B. IHK) oder andere Fortbildungen können als Ersatz für ProReiki-Module anerkannt werden.
Um zertifiziert zu werden, müssen die Praktizierenden eine fundierte Ausbildung durchlaufen und umfangreiche praktische Erfahrungen nachweisen. Diese Qualifikationen sichern nicht nur die Qualität der Reiki-Behandlungen, sondern garantieren auch, dass zertifizierte Anwender und Ausbilder ein hohes Niveau an Wissen, Ethik und Praxisorientierung erfüllen.
Empfehlung
ProReiki und seine Mitglieder stammen überwiegend aus anerkannten und traditionsreichen Reiki-Schulen wie Usui-Shiki-Ryoho, Usui-Reiki-Ryoho, Gendai-Reiki-Hô, Jikiden Reiki und anderen respektierten Reiki-Methoden oder gar in Anlehnung dazu als Freie Reiki-Schulen. In diesen Schulen ist die Praxis von Ferneinweihungen grundsätzlich nicht vorgesehen und wird in vielen Fällen sogar abgelehnt, da sie nicht mit den traditionellen Reiki-Lehren und -Praktiken vereinbar ist. Reiki-Lehrer, die nicht Mitglied bei ProReiki sind und deren Schüler eine Zertifizierung anstreben, sollten sich dieser Regelung bewusst sein. Wir möchten sicherstellen, dass Antragsteller nicht enttäuscht werden, wenn sie feststellen, dass ihre Lehrer eine Ferneinweihung vorgenommen haben, was nicht den Anforderungen für eine Zertifizierung bei ProReiki entspricht. Daher bitten wir alle Zertifizierungsanwärter, sich vorab zu vergewissern, dass ihre Ausbildung keine Ferneinweihung umfasst, um Missverständnisse und mögliche Ablehnungen im Zertifizierungsprozess zu vermeiden.
Aktuell stellen wir die Zertifizierung auf die neue Zertifizierungsordnung um. In dieser Übergangsphase bitten wir Mitglieder, die sich zertifizieren lassen möchten, sich in die Warteliste einzutragen.
Die Warteliste wird von der operativen Geschäftsstelle (Regina Zipfl) geführt: office@proreiki.de
Sobald die Umstellung abgeschlossen ist, informieren wir alle Eingetragenen und starten das Zertifizierungsverfahren.
Anmelden können sich alle aktiven Mitglieder von ProReiki – Du bist noch kein Mitglied? Kein Problem: wir freuen uns auf Dich.
Hier geht’s zum Aufnahmeantrag (comming soon)