Community-Abend mit Ute Vetter
28.10.| 19:30 - 21:30

Thema:
„5 unterschiedliche Aspekte des Kanji Rei (jap.) 靈 oder (chin.) Ling (Seele) in der TCM – Brücke vom feinstofflichen zum stofflichen Körper“
Sie sind hilfreich, um sich der eigenen Psyche bewusster zu werden und den Zusammenhang zwischen Spiritualität, emotional/mentaler Ebene und Gesundheit zu verdeutlichen.
Die Vielschichtigkeit der Psyche in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stammt aus urzeitlichen schamanischen Vorstellungen und Ritualen einer sogenannten „Dämonen Medizin“, aus der mittels der Beobachtung der Elemente, der Natur und der Geschöpfe über Äonen von Zeitaltern eine große Wissenschaft geworden ist.
„Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust …“ so heißt es bei uns in Goethes Faust.
Virginia Satir, eine Familientherapeutin (USA) entwickelte sogar in den 70er Jahren die Idee von multiplen inneren Instanzen mit ihrem Konzept „Parts Party“, zu denen z.B. auch das Innere Kind gehörte.
Diesen Instanzen schrieb sie eine „Verbindung zum Weltgeist“ (Rei) und eine „Lebenskraft“ (Ki) sowie innewohnende „Selbstheilungskräfte“ zu, die nur aktiviert werden müssen.
Das was gut und heilsam ist, finden wir in allen Kulturen der Welt wieder, wenn wir nach den Gemeinsamkeiten suchen, statt das Trennende hervorzuheben.